Donnerstag, 8. Mai 2014

FDax Range 9430-9630 & Draghi -> Rangetrading inside & Ausbruchsmodus outside

Im FDax nichts neues, wir traden die Range zwischen 9430-50 bis 9620 und bei einen Ausbruch werden wir mitgehen. Gestern gab es zu mindestens einen kleinen Fehlausbruch mit dem Gap aus der VA und das führte zu einem Up-Move zurück in die Range, was wir bereits frühzeitig erkannt haben und nutzen konnten.

Es gilt weiterhin sehr vorsichtig zu sein, es geht nur darum sein Risiko im Auge zu behalten und auf den Premium Trade zu warten. Es gibt trotz dieses endlosen Range geschiebes, fast jeden Tag 2-3 exzellente Möglichkeiten, wir müssen nur Geduld haben un darauf warten.

Diese erratischen wilden swings wie gestern, sind typisch für so eine Stauzone. Die beste Strategie ist weiterhin Long und Short Scalps and den Rangegrenzen und an den markanten Support und Resist Zonen durch zu führen, wenn es passende Trigger wie unsere hT/nH und Divergenzen gibt.

Erst bei einem dynamischen Ausbruch werden wir in den Trendmodus wechseln. News und Ereignisse wie Draghi Rede heute, haben keine echte Bedeutung für den Markt, aber dienen häufig als Katalysator und bringen den Stein ins rollen.

Zwischen 9580-9620 gibt es wenig Resist, das könnte zu einem schnelleren Move durch dieses Volumen Vakuum führen.


FDax: Daily, Weekly, 240min


FDax: Preis Volumen Chart



09:26 Uhr:
long 76,5
Stopp 69
Riskante 50% Schnupperposition

Ausbruch über die 9580 und Opening Drive aus der Kasse. Können wir den Ausbruch halten?



09:42 Uhr:
TG hier auf der 97
+20P
Push über TH
Rest bleibt long mit stopp 80

Die Volume Node 9615 lockt , der FESX ist stark unterwegs...




09:50 Uhr:
Stopp 81,5
unter die abc Korrektur

Rest gestoppt hier 81,5



10:13 Uhr:
abc down in den 5min20ema über VTH. Ein 1min hT ist neuer Long Scalp versuch


10:19 Uhr:
long 79
Stopp 71,5


10:31 Uhr:
TG hier 88
+9P
Stopp 74



10:34 Uhr:
AUDUSD 3 pushes up hier auf 15min, hier sollte man Gewinne mitnehmen


10:53 Uhr:
Stopp 81
FESX neue Hochs, kann Dax folgen?


11:06 Uhr:
Stopp 83
Volumen ist voll am Boden, droht slippage hier. Da ist es besser zu vermeiden die Stopps unter markante Punkte zu legen


11:16 uhr:
Stopp 84

12 Kommentare:

  1. Wie bist du Gauner ;) ;) denn genau auf die 76,5 als Einstandsmöglichkeit gekommen ? Tape ? oder einfach mal etwas über frühem Hoch zum Opening rein ?
    20er EMA im 1er war noch einige Pünktchen niedriger ...

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    1. Ich hab versucht irgendwo zwischen Morning Range High 74,5-78 zu kaufen. Ich hab das Ask bei 78 versucht abzugreifen und bin bei 76,5 gelandet...

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    2. tja, das macht den Unterschied :) ich wollte erst bei knapp unter 74,5 rein...
      aber nächste Chance kommt wieder...bin da inzwischen ganz relaxt... und da ich nicht ganztägig am Schirm sein kann, verpasse ich auch etliche Trades; leider auch den gestern Nachmittag mit dem hT bei 9471 um 16:26, aber wie du schon im Tagespost schreibst, es kommen aktuell 2-3 gute Tradechancen pro Tag; selbst wenn ich die nicht erwische, mit deinem Ansatz ergeben sich fast jeden Tag Trademöglichkeiten...

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    3. Die besten Ausbrüche blicken nicht zurück. Ich denke, es wäre auch Ok gewesen sogar bei 80 zu kaufen noch, in Hinblick auf 20-35P Potential und 10-12P Stopp.

      Ein ordnungsgemäß kapitalisierter FDax Trader, der 2-5 Kontrakte handeln, dem recht ein einziger guter 10 Scalp pro Tag, um sein Leben zu finanzieren und um sein Konto weiter aufzubauen.
      Das wären 500-1250€ pro Tag davon kann man als Selbständiger nach Steuern und Krankenversicherung durchaus leben und eine Familie ernähren, wenn man konsquent sein Konto weiter aufbaut.

      Ganz egal ob man einen oder 5 Scalps pro Tag macht, es gilt diesen eine Scalp vorne zu sein. Aber nicht jeden Tag sondern im Schnitt. Es gibt die Tage wo es läuft und dann hat sich wieder alles gegen eine verschworen. Aber bei ~150 Handelstagen im Jahr, hat man ~500 Gelgenheiten, da braucht man sich also nicht über einen unglücklichen Ausstopper oder verpassten Trade aufregen. 1 Trade oder 1 Tag bedeutet nichts für einen Trader. Gelegentlich fängt mal man nen Trendtag oder Ausbruch ein, oder einen Position Trade 1 mal im Jahr, das ist dann das schmankel oben drauf.

      Das Ziel mus sein das Konto aufzubauen um das Trading auf mehrere Instrumente und Strategien ausbauen zu können. Das glättet die Euqity Kurve noch weiter und schafft noch mehr Trading Möglichkeiten. Das ist langfristig sehr wichtig, das man auch Methoden entwickelt Geld aus den Märkten zu ziehen außerhalb des Day Tradings.

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    4. Sehr interessante Ausführung!

      Du hast ja mal erläutert, dass du 1-2 Jahre mehr oder weniger nur 1 Setup gehandelt hast, um deine Equity Kurve konstanter zu machen. Was mich interessiert ist wie und warum du dann entschieden hast, weitere Setups/Timeframes/Märkte dazu zunehmen. War dir die Kontogröße dann "genug", um mehr zu riskieren? Hast du dich mit dem einen Setup wohl gefühlt und konntest du daher mehr Zeit für andere Sachen investieren?

      Falls du kurz Zeit hast, wäre ich sehr dankbar für eine Antwort. Ich bin an einem Punkt, wo eine Sache gut läuft für mich, die ist aber zeitintensiv. Ich habe daher schnell das Problem, das ich mich verzettel und Fehler mache, wenn ich noch andere Setups/Strategien handel. Daher meine Frage, wie du den nächsten Schritt angegangen bist.

      Danke!
      Sven

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    5. Hi RT

      saubere und richtige Aussage. Ich bin mir aber sicher, dass die meisten den Passus "Ein ordnungsgemäß kapitalisierter FDax Trader" nicht richtig einschätzen können und der Auffassung sind, dass man mit einem 10K Konto bereits gut kapitalisiert ist.

      Vielleicht könntest Du was dazu schreiben ab wann man im Fdax unterwegs sein sollte, mit welchem Kontohintergrund und Kontraktgröße. Ich denke das die Größe von vielen unterschätzt wird.

      LH
      P.

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    6. Die nötige Größe eines FDax Kontos errechnet sich zwangsweise, aus den hoffentlich vorhanden Tradestatistiken. Ein Trader mit 65% Trefferquote muss im Wortscase mit 5-6 Fehltrades in Folge rechnen und wenn man keine Drawdowns von mehr als 20% seines Kontos riskieren möchte un sollte, dann kann man also nur 2-3% seiner Kontogröße pro Trade riskieren.
      Die minimale Handelsgröße sollte 2 Kontrakte sein, sonst ist man sehr unfelxibel bei Gewinnmitnahmen, was zu einer noch größeren Verlustfolge führt. Nehmen wir weiterhin an, das die durchschnittliche Stopp Loss Weite maximal 15P beträgt pro Trade, dann riskiert man mit 2 Kontrakten also 30P = 750€, dann liegt die erforderliche Kontogröße bei 35k€ bei diesen Parametern.
      Bei 10P maximales Risiko würde man mit 25k auskommen, aber dann muss man einige Trades aus Volatilitäts Gründen auslassen, wie z.B. einen Z-Day Trade.

      Das sind die minimum Kontogrößen für 65% Trefferquote wohlgemerkt und keine Kontoabflüsse. Das ist als Startkonto zu sehen, das nicht das Leben finanzieren muss.

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    7. @Sven:
      Das war relativ am Anfang meiner Tradinglaufbahn. Ich habe deshalb 1-2 Jahre nur 1min Flags gehandelt im FDax & Eurousd, weil ich mich disziplinieren wollte. Und da erschien mir diese Strategie sinnvoll, weil das Setup sehr genau systematisiert war. Es war am Anfang aber sehr frustrierend und langweilig, bis ich erkannt habe wieviel "Lernpotential" in so einen einfachen Setup steckt! Also die Equitykurve dann deutlich im Uptrend war, begann es auch Spass zu machen.

      Auf Dauer ist so ein einfaches Setup aber zu limitierend, es wird Phasen geben, da wartet man eine ganze Woche auf einen Trade, darum muss man sich als Trader immer weiterentwickeln. Vor allem wenn man die Positionsgröße nach oben fahren will, ist es gut sein Trading auf mehrer Märkte und Setups zu spreizen.

      Das beste Beispiel ist wohl der Trade gegen den USD letztens. Hätte man nur einen Markt genommen, wie z.B. GBP hätte man einen Looser eingefahren, während die Trades im CAD, YEN, EUR, AUD alles Winner waren.

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    8. Am besten ist es nach und nach weitere Setups und Analyse Methoden dazu zu nehmen. Ein SChritt nach dem anderen. Die letzte bedeutende Adaption in meinem Tradingportfolion war die Preis/Volumen Analyse von Dalton. Ich habe mir 2-3 Jahre Zeit gelassen, um es in mein Trading ein zu bauen,

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  2. Hallo rt,
    ("09:26 Uhr: long 76,5")
    Das Gejuckel am gTH, hat es dich nicht gejuckt den Breakout zu antizipieren? Oder absolutes NoGo? Grüße.

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    1. Doch, aber nicht handelbar zum Zeitpunkt der Kasse Eröffnung. Das hätte nur mit einem Stopp 9530 funktionieren können und das ist mir hier in der Range zu unsicher

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  3. Guten Morgen.
    Ich kram mal den 4h chart von vor ein paar Tagen nochmal raus. http://www11.pic-upload.de/08.05.14/hy952i92c.png Ist oben angekommen nun. Jetzt Ausbruch oder wieder planmäßig runter? EZB und Yellen sind heute noch aktiv, da muss man mit wirren moves rechnen. :)

    LG
    P.

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